Derzeit hat Martin Kall eine der heitersten Phasen seines Lebens. Er kann ebenso fröhlich wie unbeschwert über seine Zukunft nachdenken.
Eine Überlegung ist etwa, mit der Familie in die USA zu ziehen. Dann kann er sich vorstellen, seine Dissertation doch noch zu schreiben. Auch der Einstieg in die deutsche Politik ist eine spielerische Option.
Martin Kall, seit knapp zehn Jahren Chef des Verlagshauses Tamedia, produzierte letzte Woche einen der ungewöhnlichsten Abgänge der Medienbranche. Im Alter von fünfzig Jahren kündigte er ins Blaue hinaus, einfach so, ohne eine klare Idee oder gar ein konkretes Angebot für die Zukunft zu haben.
Wenn man Kall etwas näher kennt, ist die Art de ...
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