Wer von Günther Weber durch sein Katzenasyl im Baselbieter Buckten geführt wird, erkennt sofort, wie viel Herzblut er für Tiere hingibt. Alle Katzen kann er beim Namen nennen, zu jeder weiss er die Geschichte, unter welchen Umständen die Katze den Weg in die Zufluchtsstätte gefunden hat. Kaum ein Tier wäre noch am Leben, gäbe es Weber nicht. Alle sind nicht vermittelbar und wären längst eingeschläfert worden – sei es, weil sie nicht stubenrein oder nicht an Menschen gewöhnt sind, eine chronische Krankheit haben, wegen Unfällen an verlorenen Gliedern leiden oder schlicht zu alt für eine Vermittlung sind.
Die Katzen leben in Gruppen von 10 bis 25 Tieren, in verschiedenen Räume ...
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