Das Schweizer Fernsehen feiert. Sich selber. Das Vorrecht eines Monopolisten. Dazu werden volkspädagogische Spots gesendet, worin Fernsehschaffende dem Gebühren-Zuschauer erklären, a) wie wichtig die TV-Arbeit ist, b) was für tolle Kollegen man hat (Beni, Mona, Ueli, Kurt) und dass uns c) diese wichtige, tolle Sache schon etwas kosten darf. Darum enden die Spots jeweils in einem herzhaften Dankeschön: «Ihre Gebühren machen es möglich.» Ergreifend. Da könnte die Caritas noch etwas lernen.
Was unsere Zwangsgebühren «alles möglich» machen, sah letzten Samstag auszugsweise so aus: Der aufgeweckte Frührentner wurde um 6.10 Uhr mit der Sendung «Pensioniert, aber oho! – Schweizer ...
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