Ein Mann, der zu Höherem berufen ist: So sieht sich der neue Bankratspräsident Jean Studer (SP). Zwei Anläufe hatte er auf das Amt des Bundesrats genommen. Beim ersten Mal, es ging um die Nachfolge von Ruth Dreifuss (SP), hatte er sich als Neuenburger Ständerat gegen zwei weibliche Parteifreunde in den Kampf gewagt. Er blieb lange im Rennen, beharrte darauf, dass sich die Frage nicht am Geschlecht entscheiden dürfe. Doch da kannte er seine Genossen schlecht: Am Ende musste er aufgeben.
Gewählt wurde Micheline Calmy-Rey (SP). Auch als diese sich aus dem Bundesrat zurückzog, liess der Neuenburger Vollblutpolitiker Jean Studer, inzwischen zum Finanzdirektor des Kantons aufgestiegen, Amb ...
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