Der «Kassensturz» des Schweizer Fernsehens brachte es an den Tag. Bei Coop wird abgepacktes Fleisch nach Ablauf der Haltbarkeit weiterverarbeitet und als frisches angeboten. So bezeugten es zumindest sieben aktuelle oder ehemalige Angestellte des Grossisten. Ein Sturm der Empörung erhob sich nach der Sendung. In schätzungsweise hundert Berichten gingen die Medien auf das Thema ein. Den Coop-Oberen blieben nur noch Mea-culpa-Bezeugungen. Ein unabhängiges Unternehmen werde künftig die Qualität des Fleisches kontrollieren, kündigte Coop-Chef Joos Sutter an.
Dass Coop altes Fleisch als frisches anpreist, ist natürlich inakzeptabel. Dennoch steht der Aufruhr in keinem Verhältnis ...
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