Früher stand Moritz Leuenberger für das Urbane, für Leichtigkeit, Hintersinn und Melancholie in einem. Doch Blocher wirkt sichtlich Wunder. Nix Schwarzweiss, keine Grautöne, nein, weisses Kreuz auf rotem Grund mit acht Strammen. Swissness neu als Kitschmess.
Hans-Rudolf Merz ist ein rechter Rohrkrepierer. Niemand nimmt ihn mehr so richtig ernst. Am allerwenigsten Christoph Blocher. Der Ausserrhoder blickt als Einziger nicht in die Kamera, sondern schielt Richtung Mitte. Jahrzehntelang war er ein Scout des Kapitals. Vielleicht ist er bald ein Chorsänger der Konkordanz.
Anders Samuel Schmid. Er füllt inhaltslos die Lücke des helvetisch Bodenständigen. Man muss miteinander reden. Zuhör ...
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