Aus heiterem Himmel schlug das Schicksal zu: Am Vormittag noch auf einem Ausflug nach Genf, bekam ich am Abend die Diagnose «lebensgefährliche Thrombopenie», mitsamt ein paar weiteren Problemchen in der Folge. Aber andersherum: Letztlich Glück gehabt. Wäre ich nicht in Zürich gewesen, sondern in Afrika, wo ich das auslösende Virus wahrscheinlich aufgelesen hatte, könnte ich nicht mal mehr davon berichten.
Seit ein paar Tagen bemerkte ich an Füssen und Waden Hunderte von roten Punkten, die sich langsam die Beine hinauf ausbreiteten. Ich hatte früher in Afrika zweimal Krätze aufgelesen, und im abklingenden Stadium hatte die Haut ähnlich ausgesehen. «Eine Art Nachhall», dachte ich ...
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