Im April mutiert Genf zu «Durban». Den einen ist das ein stolzes Synonym für die Uno-Konferenz gegen den Rassismus, die vor acht Jahren in der südafrikanischen Stadt mit viel Publizität durchgeführt wurde. Andere winken hingegen entsetzt ab, wenn sie den Namen der drittgrössten Stadt Südafrikas hören. Er ist für sie gleichbedeutend mit einem zynischen Zirkus, dessen Arena von arabischen Staaten missbraucht wurde, um Israel als weltweit einzigen Sünder wider die Menschenrechte an den Pranger zu stellen und den Westen für das Böse in der Welt verantwortlich zu machen. Die Konferenz in der südafrikanischen Hafenstadt artete denn auch in ein wüstes Gerangel aus, das der Sache – ...
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