Amélie Nothomb - Als Mädchen wollte sie Gott werden, notierte sie einmal, mühevoll habe sie später gelernt, bestenfalls Märtyrerin sein zu können. Heute gilt die Belgierin («Die Reinheit des Mörders») als Göttin im frankophonen Literaturhimmel, wegen ihrer bisweilen absurden Prosa, aber auch wegen ihres Lebensstils. Sie liebt Frauen, küsst den Tag, wenn andere schlafen, und bevorzugt Weinessig zum Frühstück. Ihr neuestes Buch verspricht einen Skandal, der selbst Michel Houellebecqs Ergüsse über Sex, Aliens und ewiges Leben toppen dürfte. «Acide sulfurique» erzählt die Geschichte einer Reality-Show, in der die Teilnehmer in Viehwagen und KZs untergebracht sind. Vor laufende ...
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