window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Entscheidende Auseinandersetzung: Joe Biden und Xi Jinping bei einer Videokonferenz im Weissen Haus, 2021.
Bild: Sarah Silbiger - Pool via CNP via www.imago-images.de / imago images/ZUMA Wire

Amerika missbraucht Europa

Die USA zwingen ihre westlichen Verbündeten zum harten Vorgehen gegen Moskau. Sie wollen Russland in einem langen Ukraine-Krieg binden, damit es China nicht stützen kann.

86 200 17
23.07.2022
Der Politiker Marcus Porcius Cato aus dem alten Rom ist dafür bekannt, jede seiner Reden, egal, zu welchem Thema, mit dem Satz beendet zu haben: «Ceterum censeo Carthaginem esse delendam», zu Deutsch: «Im Übrigen bin ich der Meinung, dass ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

86 Kommentare zu “Amerika missbraucht Europa”

  • Denken hilft ! sagt:

    Welche Länder schielen denn darauf, ihr Territorium zu vergrössern?
    Russland und China.

    Wer wegen dem Angriff auf die Ukraine aus Putin ein Opfer machen will, der ist wohl blöd geboren oder ein Troll.

    0
    4
  • redtable sagt:

    Yes yes, das ist die Weltwoche! Das ist Intelligenz, da fühlt man sich wieder zuhause. Hier die luzide Speerspitze eines freien Journalismus. Weltwoche in Höchstform!

    7
    2
  • ulswiss sagt:

    Russland kann nicht so geschwächt werden, wie sich das gewisse westliche (kleine) Grössen vorstellen. Allenfalls könnte das vorübergehend passieren. Aber dann kommt Russland stärker denn je zurück.
    Es ist ein riesiger Fehler des Westens, Russland nicht als Freund zu haben. Für die erstarkende Achse Moskau-Peking werden wir noch teuer bezahlen.

    11
    0
    • Denken hilft ! sagt:

      es liegt nicht am Westen, dass Russland nie zum Freund wird!

      Und keine Angst, Peking zieht auch Russland über den Tisch. Im Gegensatz zu Russland hat Peking willige und fähige Leute.

      0
      0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Die amerikanische Armee ist inzwischen so klein, dass sie maximal an zwei Kriegsschauplätzen eingesetzt werden kann. Die Biden-Administration sah die Invasion der Russen kommen und zog darum rechtzeitig aus Afghanistan ab. Dies ist auch der Grund, warum man den Iran auf Zusehen hin machen lässt.
    In Bezug auf China ist der Fokus zur Zeit einerseits beim Schutz gegen chinesische Spionage und der Vermeidung strategischer Missverständnisse mittels Zusammenarbeit der Militärs auf technischer Ebene.

    0
    10
    • lilly58 sagt:

      J.B. Biden sagte schon als Senator, dass man RU nur mit NATO-Erweiterung zum Krieg provozieren kann. Die Amis opfern für IHRE Kriege lieber andere Krieger als die Eigenen. Den Amis ist die Weltmachtgier so in den Kopf gestiegen und muss endlich gestoppt werden. Mit den Organisationen der Amis und deren Gier wird es NIE Weltfrieden geben!

      15
      1
      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Plumper, dümmlicher Antiamerikanismus aus der Küche der psychologischen Kriegführung des KGB.
        Wo immer auf dieser Welt mit einer Gangsterbande aufgeräumt werden muss, sind Amerikaner zuvorderst und riskieren ihr Leben. Ein Navy Seal verdient weniger Geld als hier bei uns ein Primarlehrer.

        1
        11
  • severus sagt:

    Stimmt schon. Aber keine Sorge. Auch die Amis müssen unter Biden & Sohn leiden.

    10
    1
  • Das Publikum sagt:

    Gute Lagebeschreibung, kleine Ergänzung: Unser Problem ist, dass die tonangebenden Kreise in der Europäischen Union keinerlei Loyalität mehr gegenüber den Europäern, Europa und seinen Interessen haben - leider läuft somit jedes sachliche Plädoyer ins Leere

    18
    0
  • peter m. linz sagt:

    Seit dem II. Weltkrieg verteidigen die US Europa und Europa vernachlässigt seine Armeen und baut dafür Sozialstaaten. Das ist die Wahrheit. Leider ist dieses schwache Europa nicht imstande, sich selbst zu verteidigen; also verbleiben die Amerikaner. An den Kommentarspalten glaubte ich fast, Russia Today ist im Netz.

    6
    11
  • peter m. linz sagt:

    Man kann es drehen wie man will. Russland ist der Aggressor und will seine imperialistische Sowjetunion wieder zurück. Die Umkehrung der Aggression zu einer Verteidigung von Russlands Interessen und USA-Bashing verschweigt all die Millionen von Toten, Deportationen und Sklaven die dieses Russland unter den Sowjets mitsamt heutigen Nachfolgern an den eroberten Völkern generiert hat, schlichtweg. Es fehlt bei manchen Kommentatoren nur noch die Heiligsprechung Putins.

    4
    17
    • Pablo57 sagt:

      Die Heiligsprechung der Amerikaner treiben Sie ja voran. Und der Barack wurde vom Nobelpreiskomitee bereits heilig gesprochen.
      Hätte sich die EU nach dem Fall der Mauer politisch klug verhalten, wären die militärischen Kräfte wohl jederzeit ausreichend gewesen. Aber die europäischen Völker haben sich durch die Amis mittels provozierter Flüchtlingsströme nachhaltig destabilisieren lassen. Und die nächste Welle macht sich bald auf. Der Grund - Hunger in Afrika.

      5
      0
  • aladin sagt:

    WK II begannen die USA in Polen, WK III in der Ukraine? Immer dasselbe Muster. Der kriegslüsterne Roosevelt machte England und Frankreich zum Garanten Polens gegen Deutschland. "Mourir pour Dantzig" wollten sie zwar nicht, aber so irregeleitet verwies Polen Hitler vom Verhandlungstisch auf das Schlachtfeld. Nun sollen Polens Nachbarn in der Ukraine den USA die Kartoffeln aus dem Feuer holen, und kommen darin selbst um. USA fortdauernd "En marche": erst vom Atlantik zur Elbe, nun bis zur Wolga!?

    13
    2
  • Salty Dog sagt:

    Die Zerstörung der deutschen Wirtschaft ist kein Kollateralschaden, sondern Teil des Plans. Die "Young Global Leaders" Baerbock und Habeck setzen gehorsam um, was von US Think Tanks (wie George Freeman-Stratfor) vorgeben: Die endgültige wirtschaftliche Trennung Deutschlands von Rußland. Das wird mit der bekannten moralisierenden Attitüde (Putin Verbrecher, edles Deutschland) verbrämt. Es heisst jetzt, alles wird teuer, aber wir tun es ja für die Ukraine.

    18
    0
  • viktor.herrmann sagt:

    Dieser brillante Artikel zeigt kristallklar auf, dass wir aus dieser Nummer nicht mehr rauskommen. Viele Generationen werden ein Leben unter dem Diktat der USA darben müssen. Eines Tages, in weiter Ferne, wird Russland Europa von den Fesseln der Amerikaner befreien.

    13
    1
    • Uncle Scrooge sagt:

      Und Ihrer Meinung nach wäre ein Diktat aus Peking oder Moskau für die künftigen Generationen angenehmer? Gute Nacht.

      4
      2
      • Pablo57 sagt:

        Scrooge, damit bestätigen Sie also das Diktat der USA, was ja ohnehin klar ist. Nur, wer ist dort der Diktator? Es ist nicht der Präsident, sondern der deep state, der militärisch - industrielle Komplex, mit IT-, Rüstungs- und Pharmaindustrie, sowie den unkontrollierbaren Geheimdiensten.

        4
        1
  • Edmo sagt:

    Die Regierungen in Europa verhalten sich wie die Opfer der 'Ndrangheta. Anstatt die Erpresser beim Namen zu nennen, schweigen, gehorchen und bezahlen sie. Anstatt die Interessen ihrer Länder zu verteidigen, verleugnen sie diese zum grossen Schaden ihrer Völker. Europa befindet sich auf dem Weg in die totale Bedeutungslosigkeit und Armut. Von den USA gesteuert, von den nationalen Regierungen und den EU-Apparatschiks suizidal eigenhändig vollzogen.

    59
    0
  • Rasiermesser sagt:

    Es fehlt eine Kleinigkeit: Das Hauptziel der US-Kriegspartei (die keine Globalelite darstellt) wie schon des III. Reiches, war nicht Russland nur zu "schwächen": Denn beide können ohne russische Ressourcen nicht Weltmacht spielen und überleben(!), womit wir bei Cato ankommen sind: Aus Jägern wurde Gejagte! Der US-Clan der Kriegspartei samt EU-Vasallen & treuer Ascona-Fanschar, befindet sich in ihrem historischen Vergleichs-Gedenkjahr nach verfrühtem Hurra: Es lautet Januar 1943: Was war denn da?

    28
    0
  • Pantom sagt:

    Biden ist nicht die entscheidende Person. Der ist zu senil, um zu wissen, für was er missbraucht wird. Zur richtigen Zeit setzt man diesen wieder ab und ersetzt gleich wieder mit einem eitlen, aber kooperativen und nützlichen Weltenträumer. Diese Garde ist lang Busch, Clinten, Obama, Trump, Biden…

    29
    2
    • twalker68 sagt:

      Sie haben die Zeichen der Zeit noch nicht verstanden. Zieh Dich warm an für wenn wir uns in Europa gegen die steigenden Gelüste aus dem Süden oder Südosten hier in Europa wehren müssen.
      Hätten 2020 nicht die Dems gewonnen, und Biden wieder arrogant die westliche Allianz verkündet, hätten wir jetzt sehrwahrscheinlich keinen Krieg. Der Preis für Amerika first wird jetzt vielleicht Europa sein, da diese sich zulange auf den Ami verlassen haben, und jetzt gefressen werden könnten. Das ist Klartext

      7
      1
    • bruno.rabe sagt:

      Ja, die Idee ist viel älter und geht auf die Monroe-Doktrin von 1823 zurück, die immer noch die US-Aussenpolitik bestimmt. Im Dezember 1823 beschrieb James Monroe, seiner Zeit der fünfte Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, in einer Rede zur Lage der Nation die Grundzüge einer langfristigen Außenpolitik seines Landes.

      https://schweizer-standpunkt.ch/news-detailansicht-de-international/die-toedliche-gefahr-der-globalen-monroe-doktrin.html

      3
      0
    • lisa8050 sagt:

      Nein, diesmal kommt einer aus der Globalkiste von Schwab

      4
      0
  • beograd sagt:

    Wo wir jetzt mit dem "Biden-Plan" sind, ist das: ehemaliger Berater von Pentagon-Chef Col. Douglas McGregor in einer für „The American Thinker“ gerade verfassten Analyse: „Sein (Bidens) Lieblingspferd, die NATO, hält kaum durch. Das einzige, was schneller fällt als Bidens Zustimmungswert, ist die Wirtschaft der Vereinigten Staaten und Europas. Bidens antirussische Sanktionen bedrohen Europa mit dem wirtschaftlichen Armageddon. Der Krieg in der Ukraine ist für Amerika bereits verloren.

    26
    0
  • Josef Hofstetter sagt:

    Hat die EU nichts gelernt und ist sie bereit, die Wirtschaft in den Boden zu fahren und viele Menschen in die Armut zu treiben. Warum ist die Schweiz, bei den Sanktionen, an vorderster Stelle. Unglaublich unsere Politiker. Die Schweiz ist kein zuverlässiger Partner mehr Neutralität Ade. Täglich sind dafür unsere Zeitungen voll und auch SRF an erster Stelle um ein Urteil im Schauprozess der Demokraten gegen DT abzugeben. Ich hoffe, dass eines Tages doch die Wahrheit über die Wahlen kommt.

    40
    1
    • Denken hilft ! sagt:

      Die EU weiss, was man verlieren kann. Die Ukraine kämpft für die Freiheit, weil sie die nicht verlieren will.

      Wer noch immer glaubt, dass ein neutrales Land vom Krieg verschont bleibt, der glaubt an Putin.
      Die Ukraine war ziemlich neutral, nicht in der EU und nicht in der Nato, und hatte 1991 die Atomwaffen an Russland abgegeben.
      Die Frage ist, warum Putin angegriffen hat. Weil er machtgierig und schizophren ist.

      0
      1
  • Josef Hofstetter sagt:

    Das grösste Problem ist Biden. Er hat den Russen gezeigt (Afghanistan) dass auf diese Regierung kein Verlass ist. Und was machen die Europäer, Sie assen sich von Biden in eine wirtschaftliche Katastrophale Lage bringen welche zahlreiche Arbeitsplätze vernichtet und viele Menschen in Armut versetzt. Als Donald Trump die NATO Staaten, vor allem Deutschland auf Ihre Verpflichtungen aufmerksam gemacht hat, wurde er verurteilt, dabei ist Deutschlands Armee in einem katastrophalen Zustand.

    39
    1
  • 1291 sagt:

    Es gibt eine globale Strategie, die über alle Regierungen der USA mitgetragen wird: Verteidigung wirtschaftlicher Interessen durch Kriege. Die USA sind seit dem 2. Weltkrieg die Wurzel allen Übels.

    43
    1
  • Thor der massive sagt:

    Mehrheitlich wurden US Kriege über Demokraten ausgelöst! Das Komplettversagen von Biden und der Nato in Afgahnistan ist noch nicht lange her, aber kein einziges Medienhaus schreibt mehr darüber! Das dort sämtliche Menschenrechte missachtet werden, interessiert scheinbar niemanden mehr! Nein es wird gedealt mit den Taliban! Man hat jetzt den Krieg in der Ukraine und kann gegen die Russen hetzten oder illegale Sanktionen und Enteignungen durchsetzen......

    41
    1
    • Denken hilft ! sagt:

      Richtig ist, dass die USA kaum Kriege ausgelöst hat, aber meist Genozide verhindert hat, und füe Europa die Kohlen aus dem Feuer gezogen hat.

      Sie wissen aber schon, dass Putin den Krieg gegen die Ukraine nicht wegen der USA begonnen hat ...

      0
      0
  • beograd sagt:

    Die amerikanische Regierung hat niemals Intelligenz eingesetzt, sondern nur Waffen, die diesmal als Mittel wertlos sind. Nach 140 Tagen ist Russland reicher als je zuvor, und der Westen ist vollständig zusammengebrochen. All diese amerikanischen Strategien sind ein Spiel in einer psychiatrischen Klinik- ein Spiel in der unwirklichen Matrix- Welt der Verlorenen. Man bringt sich um, um den Russen zu schaden. Genial! Es soll so weiter gehen. Gegen Putin, ist da kein Grass gewachsen.

    26
    1
  • werab sagt:

    Hier ist eindeutig Herr Biden mit Sohn der Schuldige er nannte Herr Putin ein Kriegsferbrecher solche Worte sollte man nicht wählen wenn man schon welche selber begangen hat

    27
    1
  • twalker68 sagt:

    In den midterms kommen die Rep. wieder an die Macht, und spätestens 2024 wird die Politik in den USA wieder Richtung “America first” gehen. Auffällig wieviele hierzulande das “America first” nicht verstehen wollen. Für Europa und die Welt heisst das, wir mischen uns weniger ein, helft Euch selbst. Davor haben die Eliten in Europa Angst. Aber wirklich Freiheitsliebende, wie wir Schweizer (als Repuplik US style) eigentlicg sein wollen, sollten sich freuen, wenn wir für uns selber schauen sollen.

    20
    1
  • Leider ist die Rechnung aufgegangen! Schlimmer ist, dass Europa zukünftig die höchsten Energiekosten haben wird und der asiatischen Konkurrenz nicht mehr standhalten wird. Arbeitsplatzabbau und Armut ist die logische Konsequenz! Die Vormachtstellung der USA ist im Wanken und so wie es aussieht wird China der Nachfolger!

    26
    1
  • Thor der massive sagt:

    Es kristallier sich immer mehr heraus, dass Covid der Vorläufer von dem war, was momentan läuft und was noch kommen wird! Ich bin kein Putinversteher, aber wenn sich jemand wie Putin in seiner territorialen integrität bedroht fühlt, dann muss mit einer solchen Raktion gerechnet werden! Man kann also auch sagen, dass die NATO den Russen in diesen Krieg gedrängt hat! Wenn Covid wirklich aus China stammt, dann könnte dies der Versuch gewesen sein, den Westen zu destabilisieren für viel grausameres!

    20
    1
  • Pantom sagt:

    Wer kann Amerika stoppen? Alle Länder die sich von Amerika fernhalten , alle die, die heute noch auf dem Müll der amerikanischen Waffen sitzen, alle die, die sich von der amerikanischen Demokratie nicht täuschen lassen und schliesslich alle Länder, die jetzt unter der amerikanischen Demokratie an Hunger leiden müssen. Das sind zwei Drittel der Erde. Es muss doch möglich sein, Die angelsächsische Welt in ihre Schranken zu weisen, in dem sie sich laut gegen diese willkürlichen aussenpolitischen

    16
    1
    • twalker68 sagt:

      Phantom, machen Sie sich keine Sorgen, auf genau Ihren Wunsch arbeitet die Trumpsche “America First” Bewegung hin. Abkehr von den westlichen Träumerbündnissen, unseren Arbeitern zwischen den Küsten wieder Industrie bringen, die illegale Einwanderung stoppen, für uns selbst schauen, Pillen und andere Lebenswichtige Dinge wieder selbst herstellen. Im Moment ist es noch knapp mit Mehrheiten, das wird aber kommen. Hiffentlich sueht man in Eurooa die Zeichen der Zeit. Hild Dir selber wird die Devise.

      2
      0
    • peter m. linz sagt:

      Die USA tragen die Hauptlast aller UNO-Operationen. Ein Imperium wie Russland, das ungefähr ein Bruttoinlandprodukt von Italien hat, ist nicht imstande, die Welt zu verbessern; Es kann nur durch Bomben und Wagner-Söldnern zerstören. Aufbauen kann dann wieder der Westen, sprich die USA. Fällt die Ukraine, so fallen auch die baltischen Staaten. Warum wohl wollen Schweden und Finnland in die Nato? Die Gefahr geht wohl nicht von den USA aus und auch nicht von der Nato.

      2
      7
      • romy2763 sagt:

        doch genau von dort kommt die gefahr sei es die plandemie
        kriegszenarien und klimawandel
        die USA ist überall an vorderster front

        2
        2
        • Denken hilft ! sagt:

          er sagte es richtig:
          "Wo immer auf dieser Welt mit einer Gangsterbande aufgeräumt werden muss, sind Amerikaner zuvorderst und riskieren ihr Leben. "
          Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil 24. Juli 2022 um 21:11 Uhr

          Überlegen Sie mal, was z.B. in Kuwait, im Balkan usw. los wäre, wenn die Amis nicht dort geholfen hätten.
          Dass die nicht immer angemessen agieren, ist allerdings ein Fehler.

          0
          0
    • Denken hilft ! sagt:

      Wer stoppt Putin? Er ist diesmal der Kreigsverbrecher!

      0
      0
  • Pantom sagt:

    Ach es dürfen also nur die Amerikaner Länder überfallen und zerstören?

    17
    1
    • Denken hilft ! sagt:

      er sagte es richtig:
      "Wo immer auf dieser Welt mit einer Gangsterbande aufgeräumt werden muss, sind Amerikaner zuvorderst und riskieren ihr Leben. "
      Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil 24. Juli 2022 um 21:11 Uhr

      Zählen Sie mal auf, welche Länder die Amerikaner überfallen hat, und warum.

      0
      0
  • Nordlicht48 sagt:

    Schon vor dem Befehl zum Einmarsch hatten die USA so viele Sanktionen erlassen (- und die EU zum Mitmachen gezwungen), dass der 24. Februar 2022 keinen grossen Unterschiede im russischen Kalkül mehr machte.

    Insofern waren die Anerkennung und Besetzung des Donbas aus russicher Sicht logisch - zumal die Kiewer Regierung seit November 2021 noch etliche Militärabkommen mit der NATO unterzeichnete und es abzusehen war, dass die Kräfteverhältnisse für Russland kontinuierlich ungünstiger würden.

    63
    2
    • 1291 sagt:

      Nachzutragen ist, dass die Amis diese Sanktionen lange nicht in dem Masse einhalten, wie sie es von Europa fordern. Auch Europa hält nicht alle aufgezwungenen Regeln ein. Nur die Schweiz ist da "vorbildlich*.

      24
      0
    • Proxima Centauri sagt:

      Nicht vergessen: Auch BR Amherd insistierte VOR dem 24.Feb.22, dass die CH die Neocon/US(NATO(EU)) Sanktionen übernehmen sollte!

      Übrigens: Biden gehört wie auch V. Nuland seit Jahrzehnten zum engsten Kreis des Neocon Establishments, das den direkten Zugriff des BigFinance-IT-Rüstungs-Pharma-Universitäts-Media Konglomerats in den engsten DC Machtzirkel sicherstellt.

      18
      0
    • Denken hilft ! sagt:

      ja, die Sanktionen waren wegen dem Überfall auf die Krim ...
      Schon vergessen, oder ist Ihnen das egal?

      Aus der Sicht von Putin ist vieles logisch, aber nur für Schizophrene verständlich.

      0
      0
  • Sonusfaber sagt:

    Ich teile durchaus die Sicht des Autors. Man sollte allerdings nie vergessen, dass die US-Regierungen sich bereits einige Male schmerzlich verschätzt haben bzw. überschätzt. Auch die Zukunft könnte wiederum für negative Überraschungen sorgen aus US-Sicht: Man kann alles noch so minutiös einfädeln und trotzdem auf die Schnauze fallen. Ich halte es auch für naiv zu glauben, man könnte einem beinahe autarken Land wie Russland das Genick brechen ohne gewaltige Kollateralschäden für den/die Angreifer

    81
    1
    • Pantom sagt:

      Die sind so rückständig, dass sie Demokratie gar nicht können. Sie wollen ihre Kriegsmaschinerie am Laufen halten, weil ihre Wirtschaft seit dem zweiten Weltkrieg zu 60 % auf der Erhaltung dieses Zweiges beruht.

      13
      2
    • beograd sagt:

      Viele Menschen,die sich an die alten Kriege und die Art und Weise erinnern, wie sie geführt wurden, werden die Tiefe dieses Krieges, den die Russen führen, nicht verstehen. Nicht Russland ist in die Falle getappt, sondern der gesamte kollektive Westen.Jetzt hat Putin den Ort und die Zeit, sein Ziel umzusetzen: die zu Russland gehörenden Gebiete einzunehmen,den Westen zu demütigen und zu plündern und die neu geschaffene politische Welt-Ordnung zu realisieren. Der Krieg muss deswegen länger dauern

      13
      0
      • Denken hilft ! sagt:

        es gibt keine zu Russland gehörenden Gebiete, die noch einzunehmen wären.
        Das ist lediglich ein schizophrenes Weltbild.
        Die Grenzen der Länder sind unantastbar, auch Russland hat das Völkerrecht akzeptiert, aber nicht eingehalten (Tschetschenien, Georgien, .... )

        0
        0
    • juege sagt:

      Die Kollateralschäden betreffen ausschliesslich Europa.

      19
      0
  • Proxima Centauri sagt:

    Sehr guter Artikel, danke!

    “Wenn nicht gezielt provoziert, so haben die USA diesen Angriff doch zumindest bewusst riskiert.” Dies ist etwas allzu vorsichtig ausgedrückt:

    Nach dem 2014 US-Maidan-Putsch war der US Deep State wie ein Hochseetanker Richtung NATO Beitritt (und nukl. Aufrüstung der UKR!) unterwegs. Kritiker wie Kennan, wurden meist einfach ersetzt. Dabei hat sich Biden schon seit '99, dem Beginn der NATO Osterweiterungs-"strategie" bzw -diktat als gehorsamer "Kapitän" entpuppt.

    60
    1
    • Denken hilft ! sagt:

      es war lediglich ein Euro-Maidan ... und wer, wenn nicht das Volk, bestimmt selber über das Land?

      0
      0
    • Denken hilft ! sagt:

      Jedes Land hat das Recht, sich einem Bündnis anzuschliessen.
      Wenn Putin sich bedroht fühlt, dann ist das lediglich eine weitere Lüge unter vielen.
      Er trauert der Sowjetunion nach, und seine schizophrenen Sicht und Machtgier ist nicht zu bremsen.
      Zum Glück sind seine engsten Leute die gleichen Lügner wie er selbst.

      0
      0
  • RillyGötesBror sagt:

    Bravo. Brilliante und nüchterne Beurteilung der Sachlage.

    72
    1
    • beograd sagt:

      Diese nüchterne Beurteilung der Sachlage ist NUR die Offenlegung eines Planes, der bereits Vergangenheit ist. Nicht die Wünsche auf Papier regeln die Weltpolitik, sondern die Realität. Was die Amerikaner wollen wird eine Illusion bleiben, weil sie in ihrer Paranoia vergessen haben, wie spät ist es. Gegen Kina u Russland können sie und werden sie nur brutal verlieren. Aber es ist sicher besser noch ein Weilchen in der Illusion zu leben. Man gewohnt sich damit an Schmerz.

      10
      1
      • Denken hilft ! sagt:

        fact ist ja bloss, dass die USA keine Bedrohung für Russland ist und war, nicht mal Putin sah sich bedroht, sondern Putin hatte gerade einen Anfall von schizophrenem Machthunger.

        0
        0
  • Rudi Mentär sagt:

    Wenn man keinen Krieg hat und überflüssig wird, dann schafft man eben die Vorraussetzungen für neue Kriege (gez NATO und ihre Waffenindustrie)

    70
    1
    • Meinrad Odermatt sagt:

      Wie sagte ein Passant, der zufällig Russe war, vor eingen Jahren: Die USA sind Meister in der Kunst, sich als Schutzmacht unentbehrlich zu machen. Dagegen ist Machiavelli eine Engelsgestalt! "Und im übrigen ist der ganze Westen der Meinung, dass Russland zerstört werden muss!" Das ist es doch. Wollen WIR das eigentlich? Wozu? Und warum sitzt ein Karadzic lebenslang in einem Gefängnis und ein gleich gelagerter Brzezinski wird für seine unsägliche völkerrechtswidrige "Verbrecherdoktrin" verehrt?

      12
      1
    • Denken hilft ! sagt:

      hahaha .... Ihre Seelenverwandten sagen, dass die USA Weltmeister ist im kriegen.
      Warum musste sie denn einen neuen erfinden? Merken Sie den selbst nicht, welchen Unsinn Sie schreiben? Sie widersprechen sich selbst, nein Sie haben nachgeäfft.

      Wie Sie unschwer erkennen konnten, hat Putin diesen Krieg angefangen, ohne Sinn und Not, dazu noch wie ein Anfänger.

      0
      0
  • Pantom sagt:

    Amerika sucht sich seine Feinde selbst, dabei ist ihnen jedes Mittel recht. Wer Amerika nicht als einzige Weltmacht akzeptiert, wird kriegerisch angegriffen und zerstört. Sie hinterlassen ihren Kriegsabfall auf der ganzen Welt und zerstören ganze Wirtschaften und deren Kulturgüter, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Zerstörung der Ukraine ist ganz nach ihrem Custo, dabei ist es ihnen egal, was mit dem Rest der Welt geschieht. Zum kotzen finde ich das.

    93
    2
    • peter m. linz sagt:

      Wer ganze Wirtschaften und Kulturgüter zerstört sind wohl eher die Taliban und ihre Helfershelfer. Die Amerikaner haben noch keinem Land die englische Sprache aufgepfropft.

      1
      1
    • Denken hilft ! sagt:

      man muss schon sehr den Krieg in der Ukraine verdrängen wollen, dass man nun den Amis etwas anhängen will.

      Zum Kotzen ist Putin mit seinem Krieg und seine Lügen. Die USA gewinnt durch den Krieg in der Ukraine gar nichts!

      0
      0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Es gibt keine "globale Strategie der USA". Die ändert sowieso mit jeder neuen Administration nach den Präsidentschaftswahlen.
    Was wir in diesem Artikel lesen, ist der plumpe dümmliche Antiameikanismus der ewigen Verlierer auf dem europäischen Kontinent. Wenn es die Deutschen anders haben wollen, dann sollen sie endliche ihre Armee richtig ausrüsten und sich in genügender Weise um ihre eigene militärische Sicherheit bemühen, anstatt immer alles den Amerikanern zu überlassen.

    16
    93
    • twalker68 sagt:

      Doch, die haben schon Strategien, einerseits den neu erwachenden “America First” Trumpismus, andererseits die (ich nenne sie mal) Clinton style westliche Allianz, Weltpolizei, Ideologietreeiber Strategie, welche schon länger besteht. Die America First Strategie, sich weniger überall auf der Welt einzumischen, hatten auch die US Gründungsväter schon. Fazit: Es sind nicht die USA per se, sondern die Ideologie der Biden Admin zusammen mit Europa, welche diesen Krieg befeuern.

      14
      2
    • juege sagt:

      Deutschland ist nach wie vor von den Amis besetzt. Trump wollte das ändern und wurde deshalb gestürzt. Werter Brechbühl: wann begreifen Sie das endlich?

      21
      1
    • Pantom sagt:

      Doch die gibt es. Diese Strategie. Aber ja richtig. Deutschland hätte, statt die Sozialkassen immer mehr zu füllen, das Geld in eine gescheite Verteidigung einsetzen sollen. Die Friedensbewegung, seit Vietnam gesteuert aus Amerika, hat gute Arbeit geleistet. Jetzt sind sie von Amerika abhängig und haben sogar die ihnen nützlich erscheinenden Idioten in die Regierung gehievt. Auch die Klimahysterie gehört dazu. Die Autoindustrie ist bald vernichtet, der Energiebedarf wird in Zukunft durch Amerika

      17
      1
      • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

        Deutschland füllt keine Sozialkassen von Deutschen. Deutschland verlottert während die Deutschen den Griechen die frühe Pensionierung, den Tschinggen die korrupten Politiker und die Mafia und den Spaniern die Immobilien-Ruinen finanzieren.

        2
        3
      • Denken hilft ! sagt:

        Richtig ist, dass Putin und Xi überall auf der Welt "Unterstützung" leistet, wo Geld knapp ist. Das macht abhängig.
        China hat z. B. in Piräus den Hafen übernommen, und in Montenegro wird eine Bahn gebaut, die nicht bezahlt werden kann. Ganz zu schweigen, wo China in Afrika aktiv ist.
        Und war treibt sich Putin in Venezuela rum, wenn er angeblich kein knowhow mit Oelförderung hat?

        0
        0
    • Harry Callahan sagt:

      "Es gibt keine gloable Strategie": Echt jetzt Herr Diplombiologe? Wozu dann die mehr als 500 US-Militärbasen, verteilt auf dem ganzen Planeten? Wohl kaum um ein paar Rednecks zu beschützen.

      16
      0
      • Theodor Rickli sagt:

        Wuhan ist wohl nicht das einzige Labor, wo Mitarbeiter ihre geistige Leistungsfähigkeit verloren!

        2
        0
      • Denken hilft ! sagt:

        leider hatte die USA keine Militärbase in der Ukraine.
        Und erzählen Sie mal, was mit diesen 500 Basen passiert. Nichts.
        Hingegen hat Putin ein Land angegriffen, das quasi neutral ist, das 1991 die Atomwaffen an Russland abgetreten hat (wie Belarus und Kasachstan) und die Ukraine ist ein grosser Waffenproduzent für Russland ....
        Wie anders als feige kann man Putin bezeichnen?

        0
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.