New York
Wenn selbst Biofleisch, Privatschulen oder naturbelassene Edelkosmetikprodukte nicht mehr gut genug und unabhängige, arbeitende Frauen ohne Ehemann das Allerletzte sind, dann sind wir bei den Instagram-Accounts amerikanischer ho ...
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Interessanter Artikel. Ceterum censeo: Die Weltwoche ist ein Qualitätsmedium, und die Schmutzkübler sollen sich brausen gehen.
Auf dem Dorf werden frühestens die Kinder der Zugezogenen zum Dorf gehören. Ein Dorf ist eine Gemeinschaft, wo man sich untereinander hasst und liebt - aber dem Fremden sehr distanziert gegenüber steht; schon bei den eigenen Staatszugehörigen, aber erst recht bei Ausländern. Wenn der Juppie heute Applaus fordert, ist er morgen schon wieder weg - weil er kein Geld investiert.
Allein mir fehlt der Glaube. Frauen (Bäuerinnen) die wirklich Landarbeit leisten, haben gar keine Zeit, sich auf Instagram gross zu inszenieren.
An einer Lesung von Nicolas Lindt in Sternenberg aus seinem Buch "die Freiheit der Sternenberger" hat er erzählt, wie zum Beispiel ein älteres Paar Körbe geflochten hat, und dies auch dann noch, als die Frau blind geworden war. Oder die Bäuerin, welche durch Handauflegen Krankheiten geheilt hat nur auf Weitersage und ohne Bezahlung. Nur so als Kontrastbeispiele aus alter Zeit zu der heutigen "mehr Schein- als Sein-Gesellschaft", danke….
Der Trend "raus aufs Land" hat bereits schon vor einigen Jahren angefangen. Grund ist weniger die Liebe zur Natur und dem Leben nach "Amish Art" sondern die Angst in der absehbaren Zukunft in einer Grossstadt gefangen zu sein in der nichts mehr funktioniert. Von USA erhalte ich oft Beitraege die den aktuellen "Prepper" Kult beschreiben, Menschen die sich fuer unvorstellbare Situationen vorbereiten: Stromausfall und alle Folgen.