In seiner Autobiografie «Philosopher. A Kind of Life» schildert der kanadisch-britische Moralphilosoph Ted Honderich, wie eines Nachmittags eine betrunkene Prostituierte an seiner Haustür klingelte und ihn in den Genuss jenes Aktes brachte, der «später von einem amerikanischen Präsidenten berühmt gemacht wurde». Von der Prostituierten scheint Ted Honderich gelernt zu haben, wie man zur Sache kommt. Er hat ein Traktat, «Nach dem Terror», verfasst, worin er ohne Vorspiel für seine gute Sache kämpft: für die Schwachen und gegen den Kapitalismus, der am Übel dieser Welt, letztlich auch an den Anschlägen vom 11. September schuld sei.
Zu reden gab in den letzten Tagen vor allem Hon ...
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