Wird in einer Hauptstadt mit zwei Millionen Einwohnern während vier Monaten gekämpft, ohne dass die Welt davon Notiz nimmt, kommt dafür nur ein Land in Frage: Somalia. Opferbilanz in Mogadischu seit Februar: 350 bis 400 Tote, 1500 bis 2000 Verwundete, Tausende mehr aus ihren Häusern vertrieben. Hat dieses Land nach sechzehn Jahren blutigem Bürgerkrieg, Anarchie und nichts als hunderttausendfachem Elend plötzlich doch ein Comeback in der internationalen Presse, kann ihm wohl nur eine Kraft der Welt dazu verholfen haben: der internationale Terrorismus, al-Qaida oder zumindest somalische Taliban, die manche in Mogadischus triumphierenden Islamisten erkannt zu haben glauben.Seit dem 11. Se ...
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