Wer Schwarzafrika helfen will, muss manchmal schmutzige Hände schütteln. Als Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey vergangene Woche in der kenianischen Hauptstadt Nairobi eintraf, wurde sie vom amtierenden Aussenminister George Saitoti begrüsst. Der ist einer der korruptesten Politiker in einem Staat, der wiederum zu den korruptesten der Welt zählt.
Es sind diese mächtigen Männer wie Saitoti, die sich einen Deut um die grassierende Armut in ihrem Land scheren und mitverantwortlich sind, wenn den Dürreopfern im Norden Kenias zu spät oder auch gar nicht geholfen wird. Wie gerne hat man es da, wenn Ausländerinnen wie Calmy-Rey in die Lücke springen. Und tatsächlich darf sich Kenia ...
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