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Tagebuch

Andrew Katumba

Eine Schelte einfangen, über Gratis-Sprachkurse und Glacebecher nachdenken: am Rande der grossen Leinwand in Locarno.

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14.08.2003
Seit einigen Tagen bin ich in Locarno. Ich erlaube mir, den Wetterbericht zu überspringen, um diesem Mediendauerbrenner nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu zollen. Obwohl selbst mir der Hitzerekord – wir sprechen hier immerhin von beinahe 38 Grad – heute auch gehörig zugesetzt hat. Dabei war ich der Meinung, dass ich über eine ausreichend robuste Genkonstitution verfüge, um diesen Temperaturen zu trotzen. Weit gefehlt. Vorgestern wartete ich ungeduldig vor dem Glacestand und hoffte, neben den zwanzig anderen nach Kalorien gierenden Kinobesuchern endlich meine Bestellung aufgeben zu können. Vor mir stand ein grosser, schwarzhäutiger Mann, der sich mit seiner Freundin vergnügt auf It ...
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