In die Familienchronik der Blairs dürfte das Jahr 2002 als «annus horribilis» eingehen. Tony Blair mag die politische Landschaft nach wie vor unangefochten dominieren. Seine Ehefrau aber musste herbe Schläge einstecken. Als Cherie Blair im Sommer eine Fehlgeburt erlitt, vergossen die britischen Gazetten Tränen der Rührung und des Mitgefühls. Den Elogen auf die «tapfere Cherie» dürfte sie schon damals nicht getraut haben. Wie Recht sie hatte, stellte sich kurz vor Weihnachten heraus: Das Medienmonster, mal sentimental, dann grausam, stets gnadenlos, drohte sie zu verschlingen. Eine Flutwelle von Storys über die angeblichen Untaten von Cherie Booth raste durch die Zeitungslandschaft ...
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