Henry Kissinger ist der prominenteste «China-Versteher» des Westens. Als nationaler Sicherheitsberater unter US-Präsident Nixon wirkte er Anfang der 1970er Jahre als Architekt der Annäherung der USA an die Volksrepublik China. Seither interveniert er als mahnende Stimme in der Debatte über China. Trotz seines hohen Alters von 96 Jahren tritt der Jahrhundertzeuge an Konferenzen auf. Das hier abgedruckte Podiumsgespräch mit Harvard-Professor Niall Ferguson fand im Rahmen des New Economy Forum am 21. November 2019 in Peking statt.
Dr. Kissinger, ich würde gern mit einer Frage zur Vergangenheit beginnen, ausgehend von einer Bemerkung, die Sie kürzlich in ...
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Es wurden nicht die richtigen Fragen gestellt in 'Peking'.
Jeder hat das Buch 'Bestimmt für den Krieg' gelesen, die Weltwoche-Redaktion sowieso denn sonst würden sie nicht darüber berichten.
Warum ist 'Peking' für die WW lediglich Kulisse in der zwei grosse amerikanische Gelehrte diskutieren während China die Statistenrolle zufällt?
Hat die WW Angst vor einer eiskalten Analyse? Worum geht es bei der 'Thukydides-Falle' von Allison?
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=25524