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Angekratztes Monument

In der Affäre Philipp Hildebrand tat die Schweizerische Nationalbank (SNB) alles, um ihre ­Glaubwürdigkeit zu zer­stören. Neue Details zeigen, wie sich die SNB zur Komplizin ihres fehlbaren Präsidenten machte.

Florian SchwabFlorian Schwab
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16.02.2012
Der Fall Hildebrand ist für die meisten Medien bereits ad acta gelegt. So gab es kaum ein Echo, als das St. Galler Tagblatt vergangene Woche enthüllte, dass der Zürcher PR-Berater Jörg Denzler von der SNB gedungen worden war und nicht von Hildebrand persönlich, wie in den Medien verschiedentlich behauptet ­worden ist. Das Mandat Denzlers beinhaltete laut eigener Aussage im Tagblatt vom ver­gangenen Donnerstag, sich des Falles «im ­Sinne von Herrn Hildebrand» anzunehmen. Hat die SNB ihrem Präsidenten eine persönliche Reinwaschungskampagne bezahlt? Über die Kosten der Dienstleistungen schweigt sich SNB-Sprecher Walter Meier aus. Branchen­kenner gehen von zehn- bis zwanzigt ...
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