Wir leben in schrägen Zeiten. Das, was bis anhin als normal galt, wird inzwischen als abnormal dargestellt. Das betrifft die heterosexuelle Beziehung zwischen Mann und Frau, Ehe, Familie, Heimat, geregelte Arbeit, Ordnung, Staat oder Nation.
Selbst brave Familienzeitschriften wie das Migros-Magazin klinken sich in den Trend ein und berichten enthusiasmiert über Beziehungsformen, die nicht «gewöhnlich und monogam sind»: «Zu dritt im Ehebett». Verschärft schreibt die ja eigentlich konservative Welt: «Hier sitzen nicht Mama und Papa mit der Tochter am Mittagstisch», so das Blatt, «sondern Nina und Lara, Zwillingsschwestern, die sich ...
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