Die Diskussion über die bilateralen Verträge Schweiz–EU ist weniger verkrampft als noch vor Wochen. Bundesverwaltung und Wirtschaftsverbände erwägen den Gedanken, dass die Schweiz von sich aus die Zuwanderung steuern könnte, ohne sich zuerst mit der EU übers Vorgehen zu einigen. Das Wort «Bilaterale» ist nicht mehr fix mit Begriffen wie «unverzichtbar», «essenziell» oder «jeden Preis wert» verbunden. Mittlerweile diskutieren Verwaltungs- und Verbandsleute, Politiker und Firmenchefs nüchterner über den Wert der sieben bilateralen Verträge der ersten Serie, die 2002 in Kraft trat – also die Frage, was die Schweiz verlieren könnte, wenn sie eigenständig zur Zuwanderun ...
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