Es gibt zwei Gründe, Harold Lloyd zu würdigen. Der erste: Endlich ist eine Box mit fast dreissig Filmen und interessantem Bonusmaterial auf zehn DVDs erschienen - und obendrein noch fantastisch restauriert. Der zweite Grund: Vermutlich wird das kaum einer zur Kenntnis nehmen, weil Harold Lloyd aus dem Kino-Paläolithikum des Slapsticks stammt und als Langweiler gilt. Chaplin kennt jeder, Laurel und Hardy sowieso und das steinerne Gesicht von Buster Keaton auch. Aber Harold Lloyd? Hing der nicht mal am Zeiger einer Uhr in schwindelnder Höhe?
Mit der Hornbrille auf der Nase und dem Strohhut auf der Birne, bewegte er sich zwischen Hans Guckindieluft und Hallodri, Parzival und Dandy. Kein Tra ...
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