Die Forscher zählen jede der 1600 Ähren nach, sammeln die Halme ein und reissen die Wurzelballen aus. Dann graben sie den Boden zehn Zentimeter tief heraus, um ihn bei 120 Grad zu sterilisieren. Schliesslich fackeln sie das gesamte eingezäunte Gelände um die acht Quadratmeter Testfläche mit dem Flammenwerfer ab. Der Freilandversuch mit transgenem Weizen in Lindau ZH, den die ETH Zürich letzte Woche abschloss, war wirklich, wie der Tages-Anzeiger feststellte, «der sicherste Gentechversuch der Welt».
Fünf Jahre lang kämpfte der Pflanzenforscher Christof Sautter dafür. Er wehrte sich erfolgreich bei Behörden und Gerichten, gegen den Chef des Bundesamtes für Umwelt, Philippe Roch, d ...
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