Dass es Wunder immer wieder gebe, ist ein Satz aus einem anderen Genre. An Wunder glauben Kinder und Schlagertexter. Mit unerklärlichem Mehrwert muss allerdings jeder rechnen, der sich mit Kunst befasst, auch wenn ihm nichts ferner liegt als der Geniekult vergangener Epochen. Kunst kommt von Können, gewiss. Aber in seltenen Momenten führt sie über das hinaus, und da beginnt halt schon so etwas wie Magie. «Kunst, das ist aus nichts etwas machen», sagte Racine, was doch sehr nach 1. Mose 1, 1 klingt oder zumindest nach Alchemie. Das ist vielleicht etwas hoch gegriffen als Einstieg in die jüngste CD des Trios von Colin Vallon (mit Patrice Moret am Bass und Samuel Rohrer am Schlagzeug), a ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.