Die Podestplätze für die bizarren Momente der Olympischen Winterspiele vergebe ich folgendermassen: Bronze an den oberlehrerhaft gestreckten Zeigefinger des Carabiniere im Quartier der Österreicher; Silber an die Curler, deren Sport so unanstrengend ist, dass sie die ganze Zeit schreien müssen, um wenigstens ausser Atem zu kommen; aber Gold geht eindeutig an die höchstens 13-jährige nordkoreanische Eiskunstläuferin, deren Kür-Musik so dumpf klang, dass die NZZ mutmasste, sie wäre auf einer alten Revox-Bandmaschine aufgenommen worden. Wahrscheinlich ist das aber eher nicht: Viele alte Magnetspurbänder haben eine gute Klangqualität (die meisten grossen Radiostationen haben sie noch ...
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