Sie war vierzehn und behauptete einfach, sie sei achtzehn. Den Schwindel hat man ihr abgenommen, denn sie wusste genau, wohin die Herren schielen: auf die Beine. Die waren lang, unendlich lang und ihr Kapital. Das Hollywoodstudio RKO, das sie rasch unter Vertrag nahm, liess in den dreissiger Jahren ihre Beine für eine Million Dollar versichern. Das war auch notwendig, denn der Tanzflächen-Derwisch konnte 500-mal pro Minute steppen. Bald nannte man Miller die «machine-gun»-Tänzerin, die mit feurigem Temperament jede Tanzfläche erzittern liess. Ihren Erfolg führte sie auf «meine Glücksbeine, meine Mutter und eine Menge harte Arbeit» zurück. Ihre ersten Filme waren «New Faces of 193 ...
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