Anna NetrebkoDie russische Sopranistin, angehimmelt von den Opernfreunden in aller Welt, möchte die Geister, die sie rief, wieder loswerden. Jahrelang webte sie am Mythos von der «Diva einer neuen Generation»: jung, sexy, glamourös. Das Märchen vom Aufstieg des Mädchens aus der Provinz, das durch Putzen aufs Konservatorium kam, hat viele (Männer-)Herzen zu Tränen gerührt. Unvergessen all die Interviews, in denen die Primadonna sich freimütig über Mode («Escada schickt mir die Kleider hinterher»), Männer («Beim Singen denke ich an Orgasmus»), Träume («Dann singe ich nackt») und Deutschlands Frauen («Sie sollten sich etwas femininer anziehen, weniger unisex») ausliess. Die ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.