Anna war einst Lehrerin gewesen, und man sah ihr ganz gut an, was für eine sie gewesen war. Ach nein, sicher nie das schrecklich nette Fräulein Doktor, für das alle Schüler schwärmen, und noch weniger «unsere liebe junge Kollegin», von der die älteren Damen sich mit zuckersüssen Stimmen bitterböse Dinge erzählen und die ältern Kollegen daheim lieber gar nichts erzählen, sondern eines jener farb- und zeitlosen Geschöpfe, die man weder hasst noch liebt und für die man sich vor allem nie interessiert.
Diese Anna borgte sich seit Jahren mit den dümmsten Schwindeleien Unsummen zusammen, Tausende, Zehntausende, ja noch dreimal mehr, als in der Anklage stand! Angefangen hatte das sc ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.