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Anoop Singh: «Ich schwöre auf Curry-Fondue»

Eigentlich unterscheidet sich der in Neu-Delhi aufgewachsene Anoop Singh kaum von seinen Ermatinger Mitbürgern in Mostindien.

Rudolf Trefzer, Fragebogen nach Wolfram SiebeckRudolf Trefzer, Fragebogen nach Wolfram Siebeck
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14.03.2002
Er spricht Schweizerdeutsch, ist mit einer Schweizerin verheiratet, hat zwei Söhne und arbeitet als anerkannter Aroma- und Cranio-Sakral-Therapeut. Die kleinen Unterschiede: Er trägt einen Turban und ist, seit er als Inkarnation des wahren Mostinders für einen Thurgauer Apfelsaft- und Obstsaft-Produzenten wirbt, weit über seine Wahlheimat hinaus bekannt. «Do you feel good? – I feel good!», singt Anoop Singh in seinem Mostindia-Song, einem Disco-Ohrwurm, mit dem er es sogar zu einem Auftritt in die Blödelsendung «Eurotrash» auf Channel 4 gebracht hat. Besonders gut fühle er sich in der Küche, gesteht Anoop Singh. Zu Hause amtiere er freiwillig als Chefkoch, denn die Arbeit am Her ...
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