Er hasst Journalisten, vielleicht, weil er selber einer war, als Chef von L’Unità, und sie geben es ihm zurück. Überhaupt ist Massimo D’Alema, 67, geboren am 20.April, zufällig wie Adolf Hitler, schon alles gewesen in Italien: Ministerpräsident, Aussenminister, eine Art «leader Massimo» der Linken im wortspielerischen Sinne, aber ohne Castros Charisma, eher ein undurchschaubarer, scharfzüngiger Finsterling und ewiger Stinkstiefel. Der «Stalin von Gallipoli». Berlusconis Lieblingsfeind, wenn er vor den communisti warnte. Das Land staunt gerade, wie D’Alema als ruchloser Sprengmeister mit einigen Altgenossen den regierenden Partito Democratico (PD) spaltet und damit das Terrain ...
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