Ein Stück Antiwelt haben sie in Genf erschaffen. Zwar nicht grad eine ganze Antierde samt Antiwalrossen, Antihagebutten und Antiroggliswilern. Aber doch wenigstens eine Hand voll Antiwasserstoffatome. Das geht so: Man nehme einen Protonenstrahl, wie er am Genfer Kernforschungszentrum Cern existiert, und lasse ihn auf einen Materieblock aufprallen. So entstehen Antiprotonen, die Antiteilchen der Protonen. Die Antiprotonen kühle man auf minus 269 Grad ab, schliesse sie in einer elektromagnetischen Falle ein und vermenge sie mit Positronen, den Antiteilchen der Elektronen. Dann hoffe man darauf, dass ein paar Positronen und Antiprotonen zueinander finden. Und fertig ist der Antiwasserstoff.
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