Ayurveda, Homöopathie, Heilsteine oder Bachblüten: Der kleinräumige Kanton Appenzell Ausserrhoden gilt traditionell auch als Naturheilparadies. Statt den Hausarzt suchen viele der 60 000 Einwohnerinnen und Einwohner bei körperlichen Leiden zuerst eine Naturheilpraxis auf, deren Dichte nirgendwo in der Schweiz höher ist. Eine Praxis betreibt Céline Tanner in Herisau. Die 32-Jährige fällt nicht nur durch ihr überdurchschnittliches Engagement an diversen Fronten auf, sondern auch durch ihre medizinische Haltung: Denn sie steht der Schulmedizin nicht ablehnend gegenüber und will ihr Wirken nicht mit Esoterik in Verbindung gebracht wissen. «Mir war es wichtig, zuerst eine solide ...
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In der Corona-Zeit hat sich mein (Pflegefach) Blick auf die Medizin verändert. Nach Lektüre des Buches "Heilung Nebensache" von Dr.med. Gerd Reuther änderte sich der Blick auf Naturheilkunde ins Positive. Allerdings bin ich überzeugt, dass Methoden wie Handauflegen oder Homöopathie ausschliesslich Besserung durch den Placeboeffekt bewirken. Wobei dieser ein Wunder und etwas Grossartiges ist.
Dieser artikel freut mich sehr; auch dass wir heilpraktiker in einer grossen zeitung mal positiv "bewertet" werden. Sonst kriegen wir nur eine plattform, wenn etwas schlecht gelaufen ist. Und natürlich werden dann alle in den gleichen topf geworfen und als scharlatane gebrandmarkt. Vielen dank für diese mal andere darstellung unseres berufsstandes.
Hochinteressantes Thema, womit ich viel erlebte, auch von Bekannten, nicht am eigenen Leib. Handauflegen, ist das die gleiche Schublade? Ich war bei so einem Mann wegen Schlafstörungen und die waren weg, leider aber nur für ein paar Wochen. Nach einem Jahr erst ging ich wieder hin und hatte sofort ein schlechtes Gefühl die ganze Zeit, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim raus gehen sagte ich „alles Gute“ und der Mann „kann ich brauchen, ich habe Prostata-Krebs, unheilbar“.
Nachtrag: Das habe ich gespürt. Hat er schlechte Energien aufgenommen?? Warum konnte er sich selbst nicht helfen? Bevor der Krebs auftauchte? Ich wiederhole: Beim ersten Mal war’s super und zwar sofort, während ich noch dort lag nämlich. Man/ich möchte es gerne verstehen.
Ich wünsche Frau Tanner weiterhin viel Erfolg, Glück und Freude!