Vor zwei Jahren hatte das Zürcher Neumarkt-Theater – notabene eine der höchstsubventionierten Bühnen der Schweiz – einen Schauprozess gegen die Weltwoche inszeniert. Kürzlich hat der Journalist Bruno Ziauddin einen Roman über dieses Magazin publiziert, zuvor rief der Philosoph und Aktionskünstler Philipp Ruch zur Tötung von Chefredaktor Roger Köppel auf. Die Kulturszene scheint besessen zu sein von dem Thema. Diesen Freitag geht es weiter, Ruch lädt ins Neumarkt-Theater zu einem Anti-Weltwoche-Abend. Gemäss Ankündigung soll dabei Roger Köppel verflucht werden; die Zuschauer sind aufgefordert, stinkende Fische mitzubringen, um damit zu Köppels Privatdomizil zu marschier ...
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