Elf Jahre lang war ein Schweizer Chef des Deutschen Nationaltheaters Weimar, der Bühne von Goethe und Schiller. Das ist fast, wie wenn ein Deutscher das Eidgenössische Schwingfest präsidieren würde. Stephan Märki wurde für seine Arbeit weitherum gelobt. Jetzt übernimmt er das «Konzert Theater Bern». Ein Glücksfall für die Bundesstadt. Allerdings blieb ein Grund für Märkis Heimkehr in den hiesigen Medien unerwähnt: Die Staatsanwaltschaft ermittelt in Weimar gegen ihn, da er bei einer Ausschreibung am Theater dem Catering-Unternehmen seiner Ex-Freundin den Zuschlag gab. Das Ministerium hatte die Angelegenheit zuvor als unbedenklich bezeichnet. Die Anschuldigungen hät ...
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