Gleich zwei Stücke zur Bankenkrise hatten letzte Woche an grossen Schweizer Theatern Premiere: «Angst» nach dem Roman von Robert Harris am Theater Basel und Urs Widmers «Das Ende vom Geld» am Theater St. Gallen. In Basel sind die Banker Neandertaler, in St. Gallen machen sie eine Rückentwicklung vom Menschen zum Tier durch. Die Banker als primitive Wesen – dass zwei Theater unabhängig voneinander auf dieselbe plakative Idee setzen, ist nicht gerade Ausdruck von Originalität. Widmer kann immerhin dankbar sein, dass sein Stück einst vom Schauspielhaus Zürich abgelehnt worden war. Seither hält sich das Gerücht, Sponsoren hätten Druck ausgeübt. Was wohl Unsinn ist. Aber dem S ...
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