Markus Imhoof hat mit seinem Bienenfilm «More Than Honey» knapp 220 000 Personen in die Schweizer Kinos gelockt. Anfang Jahr wurde er mit dem Schweizer Filmpreis geehrt. Nun gewann er auch noch den Deutschen Filmpreis, dotiert mit 200 000 Euro. Das Geld fliesst allerdings erst dann, wenn er ein neues Projekt in Angriff nimmt. Dieses Vorgehen könnte sich die Schweiz zum Vorbild nehmen. Um hiesige Regisseure wird es nach einem Triumph oft zu lange ruhig. Bekannteste Beispiele: Andrea Staka gewann 2006 in Locarno den Goldenen Leoparden, Reto Caffi war 2009 mit einem Kurzfilm gar für den Oscar nominiert – bei beiden wartet man bis heute auf einen neuen Spielfilm. (rb)
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