Der neue Intendant der Mailänder Scala, Alexander Pereira, hat den abgesetzten Intendanten des Wiener Burgtheaters, Matthias Hartmann, für eine Regiearbeit verpflichtet. Dass man einer gestrauchelten Person wieder eine Chance gibt, kommt nicht bei allen gut an. «Grossverdiener unter sich», twitterte verächtlich NZZ-Theaterkritikerin Barbara Villiger-Heilig. Schon als Matthias Hartmann am Schauspielhaus Zürich war, stiess er in der Kulturszene auf viel Ablehnung – weil er einen Sportwagen fuhr und in einer Villa am See wohnte. Ganz anders die Lieblinge der Szene, Christoph Marthaler oder Barbara Frey. Sie sind dem «Grossverdiener»-Vorwurf nie ausgesetzt. Zwar verdienen sie äh ...
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