Jeden Morgen stürze ich in die Redaktionsräume, um die FAZ vor den Klauen der Kollegen zu retten und im Feuilleton-Bund den täglich erscheinenden Abschnitt aus Irene Disches neuem Roman «Grossmama packt aus» zu lesen. Dische lässt ihre Vorfahrin Elisabeth Rother, erzkatholisch, verheiratet mit einem Juden, der ihr zuliebe zum Christentum konvertiert, über ihr Leben in Nazideutschland, ihre Flucht nach Amerika und vor allem über ihren Familienclan plaudern. Mit der Wahl der Perspektive schreibt die Autorin auch Autobiografisches aus angenehmer Distanz. Komisch, humorvoll, todernst und zum Glück jetzt auch als gebundenes Buch erhältlich.
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