Die schöne Marga sagt: «Es gibt zwei Arten von Menschen, das habe ich jetzt begriffen, Robert. Die, die bleiben, und die, die gehen, Hausmenschen und Wandermenschen.» Und so ist es auch mit diesem Buch: Entweder man mag diesen leeren Text, in dem die Figuren und die Sprache immer bedeutungsschwanger sind - oder man mag ihn nicht. Das Feuilleton jubelt den neuen Roman von Judith Kuckart («Die Verdächtige», DuMsont) leider in den Himmel, dass es keine Art hat. Aber, liebe Kollegen, sollte man nicht mal über die Frage nachdenken, was ein Buch soll? Oder ist diese schön beschriebene Leere, dieses Raunende, auf das sich deutsche Autoren so gut verstehen, an sich schon ein Verdienst? Geht ...
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