Im Dezember eröffnete die Wettbewerbskommission ein Verfahren gegen den Klavierhersteller Steinway & Sons. Auslöser war ein Grossauftrag der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), die wegen des Umzugs in neue Räumlichkeiten 23 Steinway-Flügel für insgesamt über zwei Millionen Franken erwirbt. Durch Gebietsabsprachen der Händler soll Steinway den Wettbewerb behindern, so der Verdacht. Was aber mehr erstaunt: Steinway ist der Bentley unter den Flügeln, er ist wesentlich teurer als die meisten vergleichbaren Instrumente anderer Marken. Weshalb brauchen angehende Klavierlehrer so viele dieser Luxusinstrumente? Die Antwort ist einfach: Wie bei Luxusautos geht es in erster Linie ums P ...
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