«Man spricht Deutsh» hiess die Filmklamotte des bayrischen Kabarettisten Gerhard Polt – und der Titel versprach, was auch die Ferienprospekte verheissen: Man spricht überall dort Deutsch, wo Polts Landsleute in den Urlaub fahren. Ob zwei Wochen Strandferien an der Adria oder fünf Tage Komasaufen auf Mallorca, es wird deutsch bedient und deutsch gegrölt. Auch in der Schweiz spricht man jetzt (Hoch-)Deutsch. Allerdings nicht beschränkt auf die Ferienzeit. Sondern generell. An der Tankstelle, im Service, in den Spitälern und vom Universitätsprofessor bis zum Fliesenleger (früher bekannt als Plättlileger). Mittlerweile hat die Germanisierung der Schweiz auch die Randzonen erreicht. E ...
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