Seit August 2004 zieht sie sich nun schon dahin, Pascal Merciers unendliche Reise im Nachtzug durch die Bestsellerlisten. Und mit Verlaub: Langsam reicht’s. So gut kann ein Roman, der von einem Lehrer namens Raimund Gregorius handelt, gar nicht sein. Von dem vielen philosophierenden Fusel bekommt man nur Kopfschmerzen. In dem Buch stehen haufenweise Sätze wie: «Die Loyalität, die er als Rettungsanker gegen die Gezeiten der Gefühle betrachtet hatte – auch sie hatte sich als zerbrechlich erwiesen.» Gute Prosa oder schlechte Rosamunde Pilcher?
Pascal Mercier: Nachtzug nach Lissabon. Hanser, 2004. 496 S., Fr. 44.50
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