Auf dem Zürcher Paradeplatz stehen neun zerschlagene Glasscheiben. Dass es sich dabei um ein Kunstwerk handelt, ist kaum erkennbar. Der Künstler Lori Hersberger will mit diesem Werk den Vandalismus thematisieren, heisst es im Katalog zur Freiluft-Kunstaktion «Gasträume», in deren Rahmen das Werk aufgestellt wurde. Die Vandalismus-Kunst hat aber ein Problem: Den Vandalismus. Die Scheiben wurden immer mal wieder ganz eingeschlagen. Auf das Panzerglas mit einer Eisenstange einzuhämmern, ist aber ein Privileg des Künstlers, das er nicht hergeben möchte. Gemäss Tages-Anzeiger spiele er nun mit dem Gedanken, die Skulptur nachts von Securitas-Leuten bewachen zu lassen. Das Verhalten des ...
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