Das Bundesamt für Kultur (BAK) verteilt grosszügig Preisgeld: 1,24 Millionen Franken jährlich für Kunst- und Design-Auszeichnungen. 300 000 Franken werden Ende Mai erstmals im Rahmen eines ebenfalls vom BAK finanzierten Schweizer Theatertreffens in Winterthur verliehen. Niemand hat auf dieses Theaterfestival gewartet, erst recht nicht die lokalen Kulturveranstalter, die von dem mit üppigen Bundessubventionen finanzierten Theatertreffen konkurrenziert wurden. Die plan- und wirkungslose Preisflut erweckt den Anschein, das BAK habe zu viel Geld. Das Problem wäre rasch gelöst, würde sich der Bund strikt an Art. 69, Abs. 1. der Bundesverfassung halten: «Für den Bereich der Kultu ...
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