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Architekt einer neuen Bank

Liberalisierung, EDV und amerikanische Finanzprodukte dominierten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts das Bankgeschäft. Ein Schweizer wollte die grösste Bank der Welt bauen. Marcel Ospel wurde durch die Subprime-Krise gestoppt. Teil zwei zum 150-Jahr-Jubiläum der UBS.

René LüchingerRené Lüchinger
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16.02.2012
Zur Zeit, als 1976 bei der Schweize­ri­schen Bankgesellschaft (SBG) der grosse Al­fred ­Schaefer, als Ehrenpräsident dekoriert, ­ in Pension ging, trat in Basel beim Schwei­zerischen Bankverein (SBV) ein junger 27-jähriger Banker in die Abteilung «Pla­nung und Marketing» ein. Pro­movierter Jurist der eine: Weltgewandt und Respekt heischend, gilt Al­fred Schaefer bis heute als die bedeutendste Banker-Persönlichkeit des Landes im 20. Jahrhundert, der seine SBG zur gröss­ten Bank der Schweiz gemacht hatte. Marcel Ospel – so hiess der andere – aus kleinbürgerlichem Milieu aus Kleinbasel stammend, hatte nach einer KV-Lehre die Höhere Wirtschafts- und Verwaltungsschule ...
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