Argentinischer Fettnapf
Argentinien hat Lionel Messi und Carlos Tévez und den Champions-League-Matchwinner Diego Milito, ganz zu schweigen von einem Haufen weiterer begnadeter Ballkünstler. Vor und über alledem aber hat Argentinien Diego Armando Maradona. Der einstige Wunderstürmer amtet seit eineinhalb Jahren als Nationaltrainer, und wo auch immer seine Mannschaft erscheint, dreht sich alles um ihn. Er wird umschwärmt von Journalisten und Kameras, angehimmelt vom Publikum, Liebkind einer Nation, die besessen ist vom Kult um tragische Helden – Carlos Gardel, Evita Perón, Che Guevara. 1986 gewann Maradona für die «Albiceleste» den Weltmeistertitel, mit Gottes Hilfe, wie hinlängli ...
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