Sie ist offen, furchtlos, unerbittlich. Jeden Morgen um sieben Uhr geht sie zur Messe und betet. Mit einem monströsen Kreuz um den Hals und einem Rosenkranz in der Hand steht Elisa Carrió bereit, das Land zu retten, sollte der neue argentinische Präsident Eduardo Duhalde scheitern. Als Einzige im Parlament verweigerten sie und ihre Partei Alternative für die Republik der Gleichen (ARI) der neuen Regierung die Gefolgschaft.
Würde das Volk und nicht die Classe politique den Präsidenten wählen, Carrió hätte die besten Chancen. Laut Umfragen ist sie die weitaus beliebteste Politikerin. Denn die 45-jährige Juristin, Philosophieprofessorin und Mutter dreier Kinder hat sich de ...
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