Der gebürtige Deutsche Roland Emmerich hat sich in Hollywood mit einer nachvollziehbaren Strategie durchgesetzt: Blockbuster überbieten. Das geht nur mit Anabolika-Filmen, also Weltuntergangsszenarien. Mit solch gigantomanischen Destruktionsorgien fällt man garantiert auf. Auch Arnold Schwarzenegger ist erst als Muskelungetüm zum Hollywood-Darling geworden. Es gibt allerdings eine weniger erfreuliche Übereinstimmung zwischen Emmerichs Filmen und Schwarzeneggers Muckis. Beide wirken wie wuchtige, aber langsame Schildkröten. Beide können vor Kraft kaum laufen; beim einen reiben die Oberschenkel aneinander wie bei einem fettsüchtigen Vierzentner-Menschen, und beim anderen wird durchs be ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.