Die Hiobsbotschaft traf am Sonntag, dem 7. März, gegen Mittag bei der Familie Hauser (Namen geändert) ein. Per SMS teilte das Gesundheitsamt des Kantons Solothurn zuerst dem 13-jährigen Pascal mit, dass er sich wegen Verdachts auf Covid-19 sofort in Quarantäne zu begeben habe. Im Laufe des Nachmittags doppelte das Amt mit mehreren E-Mails nach.
Jedes Familienmitglied erhielt ein separates E-Mail, pro forma zumindest. Man hätte sich die Mühe sparen können. Denn es waren fünf Standardverfügungen mit demselben Wortlaut: «Sie sind am 02.03.2021 mit einem Covid-19-Fall in Kontakt gekommen. [. . .] Sie haben sich ab sofort für die Dauer von 1 ...
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