Im Herbst 2015 störten düstere Gedanken und mediale Interpretationen den Hausfrieden der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft. «Balkan-Graben» hiess die Wortkreation, die den Multikulti-Charme verschluckte und die Fussballauswahl als Vorzeigemodell der Migrantenintegration ad absurdum führte. Captain Stephan Lichtsteiner sprach von «richtigen» und «anderen» Schweizern, auf der rechten Spielfeldseite wurden grundsätzliche Differenzen zwischen Lichtsteiner und Xherdan Shaqiri ausgemacht. Und als sich Regisseur Granit Xhaka mit Freudentränen zur EM-Qualifikation von Albanien äusserte, wurde dies schon fast als Angriff auf die Sc ...
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