Artisten, Exzentriker, Kindsköpfe
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Cannes

Artisten, Exzentriker, Kindsköpfe

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26.05.2011
Es gab mal eine Zeit, da wollte die Filmkritik von unten staunen. Anbetungswür­dige Cineasten waren etwa Andrei Tarkowski («Stalker»), Michelangelo Antonioni («Jenseits der Wolken») und natürlich Wim Wenders («Der Himmel über Berlin»). Kann sein, dass es derartige Lichtgestalten nicht mehr gibt; kann auch sein, dass das Feuilleton müde geworden ist, nach solchen zu suchen. Der Däne Lars von Trier wollte mit seiner «Dogma»-Konfession, mit der er sich gewissermassen zum Rousseau des Films stilisierte (zurück zur Einfachheit), wieder Licht in die Gleichgültigkeits-Finsternis tragen. Mit seinen wild provozierenden und schockierenden Filmen (von «Idioten» über «Dogville» bis ...
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